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Grundwerte-Dschihadis

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Jagdausflug

Traditionell arbeitet der Hochadel nicht, sondern vertreibt sich die Zeit. Zum Beispiel mit der Jagd. Die Königsdisziplin ist dabei natürlich die Großwildjagd. Übertroffen wird die Großwildjagd nur noch von der Menschenjagd. Dazu braucht es Menschen, die zum Abschuß freigegeben sind, und dazu braucht es Prinz Harry.

Strippen in Las Vegas

Wer in Las Vegas in einem Ambiente angeblich 7000 $ pro Nacht Strip-Billard spielt und sich dort nackt mit einer Frau fotografieren läßt, der müßte doch eigentlich schon alles haben, oder? Nicht so Prinz Harry. Dem fehlte noch, aus dem modernsten Kampfhubschrauber der Welt Afghanen zu schießen.

Top Gun Harry

Vor dem Afghanen-Schießen mußte Prinz Harry erst mal lernen. Die Ausbildung zum Bordschützen im Apache Kampfhubschrauber hat er natürlich als Klassenbester gemeistert.

Der Aufwand

Die "Kampfeinsätze" von Prinz Harry erforderten ein besonderes Maß an Aufwand und Vorbereitung durch die Feldherren. Schließlich kann die Afghanenjagd gefährlicher als eine Tigerjagd werden, aber dem Prinzen darf auf keinen Fall etwas passieren. Im Irak, wo der Prinz auch gerne "kämpfen" und "bei seinen Truppen" sein wollte, war den Feldherren dieser Aufwand zu hoch. Ein vorheriger "Kampfeinsatz" des Prinzen in Afghanistan, damals noch nicht im gepanzerten Kampfhubschrauber, wurde bei Bekanntwerden abgebrochen. Aber ist es nicht gerade das Selbstverständnis von Soldaten, auch unter Einsatz ihres Lebens sogenannte "Grundwerte" zu verteidigen?

Grundwerte

Der Grundwerte sind da viele. Zum Beispiel Demokratie und Menschenrechte. Muß man nur glauben. Denn die Ergebnisse derer, die dafür in Afghanistan, im Irak, in Libyen, in Syrien, in Jordanien, in Saudi Arabien ... im Einsatz sind, strafen die Grundwerte-Dschihadis Lügen. Was die Feldherren der USA und ihrer Vasallen auch anfassen, es wird zu einem Desaster. Den mit Abstand höchsten Preis zahlen die, bei denen gerade die Freiheit eingeführt wird. Das Preis/Leistungsverhältnis sieht aber auch in den Heimatländern der Grundwerte-Dschihadis katastrophal aus. Steuergelder für nichts bei Soldaten und Waffenproduzenten zu versenken, ist nicht in Interesse des Zahlers. Das ist der, der jeden Tag arbeiten geht (sofern er Arbeit hat) und steuer-, renten- sowie versicherungstechnisch immer effizienter und raffinierter ausgeschlachtet wird. Aber der, der jeden Tag arbeiten geht, braucht vom Staat außer einer ständig verfeinerten Bespitzelung ohnehin nichts erwarten. Der Staat ist für die Prinzen da. Ein Bundespräsident ohne Amt beispielsweise lebt zwar wie ein Hartz IV-Empfänger von Steuergeldern, nur fällt dessen Stütze ein wenig anders aus, und es besteht nicht der Zwang, die eigene Arbeitskraft auf dem Arbeitsstrich für bis zu 30 % unter Wert anzubieten.

Die Unverfrorenheit

Selbst bei der Verhaftung eines gewöhnlichen Bankräubers bleiben die Mitglieder des beteiligten SEK's unbekannt. Der "Hero Prinz" dagegen hat das nicht einmal bei der angeblichen oder tatsächlichen Liquidierung eines angeblichen oder tatsächlichen "Taliban-Kommandeurs" nötig. Denn der Prinz gehört sicherlich zu den am besten bewachten Briten, und das nicht nur während seiner "Kampfeinsätze" in Afghanistan. Das Volk ist für die Prinzen da. In der Regel müssen daher Soft-Targets dran glauben, wenn ein sogenannter Islamist seine Version von "Infinite Justice" ausübt und beispielsweise in England auf offener Straße einen Soldaten abschlachtet. Meistens sind die Targets jedoch noch softer, und es sterben völlig unbeteiligte Zivilisten. Letzteres haben Grundwerte- und Koran-Dschihadis wieder gemeinsam.

Die wirkliche Motivation

Irgendwie fehlt ein Knast- oder Gaddafi-Psychologe, der mal untersucht, was Leute wie den "Hero Prinzen" wirklich antreibt. Und zwar jenseits der Mythen um sogenannte "Grundwerte". Daher spekulieren wir mal ein wenig.

Die offizielle Lesart

Nach offizieller Lesart dient der Prinz natürlich seinem Land, auch wenn Manchem das genau andersherum scheinen mag: Das Land und die Armee dienen dem Prinzen. Alle in diesem Beitrag genannten Informationen über den Prinzen sind mit extremer Vorsicht zu genießen, denn sie entstammen der systemrelevanten Boulevard-Presse des britischen Königreichs. Und da (nicht nur) in der britischen Armee alle Informationen geheim sind, außer die, die bewußt lanciert werden, muß man das lesen wie die Prawda. Was der Prinz also wirklich in Afghanistan gemacht hat und warum, läßt sich aus solchen Quellen nicht klären. Eigene Fragen zu stellen und Möglichkeiten durchzuspielen, ist daher sehr viel wichtiger, als offiziellen Versionen der Presse glauben zu schenken.

Die Werbe-Mission

Nebenbei hofft die britische Armee sicher auch auf einen positiven Effekt bei der Anwerbung von Human Resources. Paradies oder Vegas? Welche Rolle beim Recruiting "moderne Paradiesvorstellungen" spielen und in welchem Ausmaß die tatsächliche Zielgruppe Loser und Schulversager sind, läßt sich nur schwer sagen. Nicht nur in Amerika die Bevölkerung hat eine erhebliche Unlust an Kreuzzügen in aller Welt für angeblich universale Grundwerte. Wobei diese Kreuzzügler mit Religion so ziemlich dasselbe am Hut haben dürften wie ihre Gegner. Eine einfache Werbe-Mission klingt jedoch als Hauptmotiv nicht sehr überzeugend, da der Einsatzperiode im Kampfhubschrauber geheime Einsätze mit Null Werbeeffekt vorausgingen. Diese Einsätze wurden beendet, sobald die Beteiligung des Prinzen ruchbar wurde.

Geld und Sex

Um Geld dürfte es Prinz Harry bei seinen Einsätzen nicht gehen. Denn der Sold eines Captains als Bordschütze von £38,931 pro Jahr reicht bei den angeblichen Spendierhosen des Prinzen nicht mal für eine Woche Vegas. Eine gesteigerte Aussicht auf Sex klingt, zumindest auf den ersten Blick, auch nicht überzeugend als Motiv für Kampfeinsätze, denn mit dem Status, der Presse und dem Geld des Prinzen dürfte ihm die Weiblichkeit nicht nur in Vegas ohnehin zu Füßen liegen.

Folter, Mord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit

In Kriegsgebieten kann man auch ganz besondere Neigungen und Fähigkeiten ausleben, mit denen man ansonsten eher nicht so gut ankommt. Diese Neigungen und Fähigkeiten gedeihen insbesondere im Geheimen. Daher ist das Ausmaß der von Grundwerte-Dschihadis in Afghanistan, im Irak und anderswo begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit unbekannt. Zugegeben wird in aller Regel nur, was eh schon bekannt ist und nicht abgestritten werden kann. Kriegsverbrecherprozesse gegen die Eichmänner und Architekten des Terrors: Fehlanzeige. Für Betroffene, die Gerechtigkeit fordern, ist der Rechtsweg jedenfalls ausgeschlossen. Da man auf Prinz Harry jedoch ganz besonders gut aufpaßt, und bisher nichts durchgesickert ist, das eine persönliche Beteiligung des Prinzen an derartigen Verbrechen vermuten läßt, sind sadistische Neigungen als Motiv für seine Kampfeinsätze wenig wahrscheinlich.

Die Spaß- oder Gamerversion

Die Sprache, mit denen der Prinz in britischen Massenmedien zitiert wird, erinnert an Gamer: Da werden Feinde nicht getötet, sondern "aus dem Spiel genommen". Nicht nur bei den Henkern, die mit Drohnen unterwegs sind und vom US-Präsidenten abgenickte Todeslisten abarbeiten, besteht die Gefahr, daß das Ganze eher als eine Art Egoshooter gesehen wird. Allerdings müssen die Äußerungen, mit denen der Prinz in der Presse zitiert wird, nicht authentisch sein.

Die Kompensation von Komplexen

Prinz Harry lebt in erheblichem Ausmaße auf Kosten des Steuerzahlers. Das hat er mit einem Hartz IV Empfänger gemeinsam. Er muß nicht einmal den Thronfolger miemen, da er der Zweitgeborene ist. Diesen goldenen Käfig kann man natürlich auch als Fluch sehen, denn an ein "normales" Leben ist in so einem Umfeld nur schwer zu denken. Da wollen wir mal hoffen, daß Prinz Harry keine Komplexe hat, die ihn zu unangemessenen Kompensationshandlungen verleiten. Ein Kampfhubschrauber gehört jedenfalls sicher nicht zum geeigneten Therapiewerkzeug.

Kollektivstrafen und Barbarisierung

Bei Wehrmacht und SS war es üblich, Exempel zu statuieren und die Zivilbevölkerung zu dezimieren. Auch bei denen, die heute weltweit im Namen von "Demokratie und Menschenrechten" unterwegs sind, gibt es für die Dezimierung der Zivilbevölkerung zahlreiche Experten. Das fängt an bei "unblutigen" Sanktionen, die im Falle des Irak Hunderttausenden das Leben gekostet haben. Kollateralschaden, dessen einziges Verbrechen darin bestand, im Irak eines Saddam Hussain zu leben. Ein Tony Blair hat es sich nicht nehmen lassen, den Irakern sogar das Milchpulver für Babynahrung zu streichen. Am anderen Ende stehen Events, die quasi Live im Fernsehen übertragen werden. Beispielsweise die regelmäßig wiederkehrenden Massaker an der Zivilbevölkerung im Gaza-Lager zwecks Partinanenbekämpfung. Highlight der "Berichterstattung" ist dabei das Auftreten systemrelevanter Holocaust-Erinnerer, die mit Betroffenheitsmiene ihre Version des Rechts auf Selbstverteidigung verbreiten. Zur Erinnerung: Bei den Nazis war die Vertreibung und Vernichtung der Zivilbevölkerung zur Eroberung neuer Siedlungsgebiete integraler Bestandteil der Kriegsführung. Die Nazis standen nicht mit nassen Augen vor ihren Leichenbergen, um von "Selbstverteidigung" zu sprechen, sondern hatten eine nach heutigen Maßstäben primitive Propaganda. Getoppt wird die Instrumentalisierung des Holocaust, wenn die Bildersteller von heute die größte Anzahl der Opfer zwar nicht im Stile von Holocaust-Leugnern verleugnen, aber weitgehend ausblenden. Schlagzeilen a la "Putin kommt nicht nach Auschwitz" lesen sich anders als beispielsweise "Befreier von Ausschwitz nicht eingeladen". Lügenpresse? Nein, gut gemachte Manipulation hat die Lüge nicht nötig. Die Manipulation bei innenpolitische Themen wie betrieblicher Altersvorsorge, Rentenversicherung, Lohnsklaven, Minijob, Vollzeitminijobber, Langzeitarbeitslosigkeit, Krankenversicherung ... kosten die, die sich verarschen lassen, bares Geld. Auch bei diesen Themen kann man feststellen, daß manchem Demokraten von heute keine Propaganda zu absurd ist. Mit jedem Konflikt, an dem sich die Grundwerte-Dschihadis beteiligen, bröckelt deren Fassade weiter. Verbirgt sich hinter Begriffen wie "besonderer Verantwortung", "auserwählter Nation", "neuer Weltordnung" etc. vielleicht das, was die Nazis "Herrenrasse" nannten?

Unsere Beschützer

Kriege sind so alt wie die Menschheit, aber Kriege, die sich nicht lohnen oder bei denen man mehr zu verlieren als zu gewinnen hat, fängt man am besten gar nicht erst an. Als die Sowjetunion noch existierte, dürfte das selbst den Schulversagern unter den Olivgrünen klar gewesen sein. Handel und Kooperation sind viel wichtiger. Unsere sogenannte "Schutzmacht" verbockt einen Überfall nach dem anderen. Weil sie von Fundamentalisten geführt werden, die sich und ihre Kultur als anderen überlegen ansehen. Diese Feldzüge sind ein einziges Desaster. Als Resultat entstehen ganze Regionen, in denen der Frieden weiter entfernt ist als je zuvor. Welchen Schutz kann Europa von einer sogenannten "Schutzmacht" erwarten, die nicht einmal in einem Land wie Afghanistan einen Krieg so führen kann, daß am Ende Frieden und eine stabile Ordnung stehen? Die permanent auf ihrer Version universaler Grundwerte herumtrampelt? Wo eine US-Diplomatin das Verhältnis zu Europa mit dem Spruch "Fuck the EU" auf den Punkt gebracht hat? Wo die Spitzel der NSA (never say anything) und ihrer 5. Kolonne auf der Insel vor nichts halt machen? Müssen wir uns von solch einem "Beschützer" auch ein friedliches Europa verbocken lassen? Die Ukraine ist geschenkt zu teuer. Selbst für die Russen. Und für die Briten schon gar, denn die überlegen bereits, die Grenzen innerhalb der EU wieder hoch zu ziehen oder aus der EU auszutreten, um sich gegen osteuropäische Armutsflüchtlinge abzuschotten. Der ganze Popanz wird nur aufgebaut, weil bei der Nato kalte Krieger sitzen, für die die Zeit bei den Sowjets stehen geblieben ist. Die bestrebt sind, ihre Truppen für einen abartigen Preis immer weiter nach vorne zu verschieben, statt miteinander Geschäfte zu machen. Für Arbeitnehmer hieß jede Erweiterung seit dem Anschluß der DDR mehr Arbeit, weniger Lohn und weniger Rente.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 18.01.15